Neo-Expressionistische Gemälde und Alt-Afrikanische Kunstwerke
Kunst aus Afrika und aus Deutschland im Dialog. Auf Augenhöhe, ganz ineinander versunken. Ohne weitschweifende Erklärungen, selbstbewusst und selbstverständlich.
Martin Zimmer und Hans-Joachim Welsch sind die Väter, die Verantwortlichen dieser Begegnung. Beide haben nach ihren Vorlieben und Geschmäckern neben ihrem Beruf Kunst gesammelt. Beide Sammlungen sind für sich grandios und werden in der Kombination zu einer eigenen Installation, zu einem begehbaren Kunstwerk.
Diese unaufgeregte, qualitätsvolle Begegnung tut gut, sind wir doch zurzeit intensiv bemüht, die Beziehungen Afrikas mit Europa neu zu definieren oder besser gesagt, weiter zu entwickeln. Der Weg aus der Kolonialzeit zur Unabhängigkeit und nun zur Selbständigkeit war holprig. Die Länder Afrikas und Europa sind jetzt Partner. Nicht immer denken und handeln wir auf dieser Basis.